Ausgabe 5/02, 8. April
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 Wie Rusudan Daraseli Tbilissi verändern will

Rusudan Daraseli sitzt in ihrem Büro in der Tschawtschawadse-Strasse eingerahmt von Plänen, Modellen, Skizzen und 3-D-Grafiken. Alle zeigen sie mehr als zehngeschossige Wohnburgen, nicht einfallslose Wohnsilos, nein, teilweise durchaus ansprechende Entwürfe vom neuen Wohnen in Tbilissi. Grosszügige Gegenentwürfe zum verträumten, dörflichen Charakter der Altstadt und lebensfrohe Gegenentwürfe zum Einheitsgrau sozialistischer Plattenburgen. Und Rusudan Daraseli stellt sich vor, dass sie einmal mit dem Flugzeug über Tbilissi einschweben wird und ihre Stadt präsentiert sich nicht mehr als ungeordnete Ansammlung von Bauten mehrerer Jahrhunderte sondern als durchstrukturierte Grossstadt westlicher Prägung, der man schon aus der Luft eine gewisse Planung und Ordnung ansieht, so wie sie das erkennt, wenn sie beispielsweise Frankfurt anfliegt oder Wien oder irgendeine andere europäische Grossstadt. Rusudan Daraseli ist Chefin des Bauunternehmens Center Point, eines von mehreren Unternehmen, das derzeit den Strassen der georgischen Hauptstadt ein anderes Gesicht verleihen. Und den Menschen eine andere Qualität vom Wohnen.

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Georgischer Bauer kultiviert Spargel

Im dritten Jahr bietet David Tschochadse, Landwirt aus Gurdshaani, bereits weissen Stangenspargel, eine Delikatesse, die man in Georgien bisher kaum kannte. In Georgien ist nur der wilde, grüne Spargel bekannt, der im Frühsommer auf den Märkten angeboten wird. Tschochadse, ein früherer Bauingenieur aus Tbilissi, pflanzte mit Unterstützung eines deutschen Lndwirtschaftsexperten vor sechs Jahren auf seinem Grundstück am Alasani auf einem halben Hektar 8.000 Spargelpflanzen, die im heuer einen Ertrag von rund 4 Tonnen des Edelgemüses bringen.

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Retten Holländer und Israelis die Tbilisser Gasversorgung?

Insgesamt 75 Millionen US-$ will ein holländisch-israelisches Konsortium in die Privatisierung der hoch verschuldeten Gasverteilungsgesellschaft der georgischen Hauptstadt, Tbilgazi, stecken. Damit scheinen sich die Wünsche Georgiens, das marode Gasverteilungsnetz zu sanieren, endlich zu erfüllen. Dies berichtet die CASPIAN BUSINESS NEWS in ihrer Ausgabe vom 27. März. Die Manager des Investoren-Konsortiums hatten zuvor direkt mit dem georgischen Staatspräsidenten Eduard Schewardnadse verhandelt, der in seiner Montagspressekonferenz das Ergebnis mit einigem Stolz verkündete.

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