Ausgabe 5/02, 8. April
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Signachi

Flusslandschaft in Georgien
Metechi-Brücke
 
Pazifik-Küstenlandschaften

Die folgenden Bilder können Sie durch Anklicken vergrössern.


Anden-Hochland

Anden-Hochland

Anden-Hochland

Zwiebel

Maiskolben

Kokosnüsse
 

In Georgien hätte sie leider nur ein paar Bilder malen können. Auf anderen Posten sei die Ausbeute weitaus grösser gewesen, bedauerte nicht nur der Ehemann von Sabine Callies die Tatsache, dass bei ihrer Aquarell-Ausstellung in der TMS-Galerie am Rustaweli-Prospekt nur ganze drei Bilder Motiven aus Georgien gewidmet sind. Der Büroalltag in Tbilissi war eben doch anstrengender und fordernder als der auf den früheren Posten in New York, Amsterdam, Costa Rica und Chile. Sabine Callies ist Kanzlerin der Deutschen Botschaft in Tbilissi.

Sabine Callies ist Freizeitmalerin, hat neben dem Talent und der Freude am Malen ihre Fertigkeiten in verschiedenen Künstlergruppen an ihren jeweiligen Dienstorten reifen lassen. In ihrer Ausstellung ist das deutlich zu sehen, vor allem die Landschaften Südamerikas haben es ihr angetan. Drei kleinere Formate aus dem Anden-Hochland und zwei Großformate mit pazifischen Strandmotiven zeigen das. Dazu jede Menge an Stilleben, Gemüse, Obst und Blumen - eine leichte, luftige Malerei, die in Georgien nicht sonderlich bekannt ist. Hier mag man es schwerer, bevorzugt Öl, Acyryll und oft geng dunklere Farben. Deshalb war Sabine Callies überrascht über das positive Echo, das ihre Ausstellung in der Öffentlichkeit und den Medien der georgischen Hauptstadt gefunden hat. Die Ausstellung soll im Mai noch einmal im Staatlichen Kunstmuseum gezeigt werden. Dann, Ende Juni, geht Sabine Callies wieder auf Heimatposten. Sie übernimmt eine leitende Stellung an der Diplomatenschule in Bonn. Dort wird sie dann wieder etwas mehr Zeit zum Malen haben. Um ihr kaukasischen Aquarell-Nachholbedarf aufarbeiten zu können, wird wohl irgendwann einmal ein Malurlaub fällig sein. Die Einladung sei hiermit ausgesprochen.

Bei der gut besuchten Vernissage sprachen der Botschafter der Bundesrepublik Deutschland Uwe Schramm und die georgische Kunstkritikerin Nino Saalischwili.


Uwe Schramm

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ERKA-Verlag ©2002