Ausgabe 8/02, 5. Juni
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Ende der Korruption? Unternehmer fordern Steuerreform

Eine radikale Vereinfachung des Steuersystems hat das Georgian Economic Development Institute vorgeschlagen. Es sieht statt der bisher geltenden 19 verschiedenen Steuern nur noch vier vor, drei staatliche und eine kommunale. Die Gesamtbelastung eines Steuerzahlers, egal ob juristische oder natürliche Person, soll nicht mehr als 30 % seines Einkommens betragen. Der Reformvorschlag wurde zusammen mit Gogi Topadse und der Open Society-Georgia Foundation des amerikanischen Philanthropen George Sorros erarbeitet und dieser Tage von der Fraktion "Industrie rettet Georgien" der Öffentlichkeit vorgestellt. Präsident Schewardnadse und Staatsminister Jorbenadse haben das Modell begrüsst und ihre Unterstützung zugesagt. Widerstand signalisiert der Finanzminister. Der meiste Widerstand wird vom Internationalen Währungsfond erwartet.

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Steht die Region vor einem 100-Jahre-Boom?

Die Investitionen ins grosse Öl- und Gasgeschäft rund um das Kaspische Meer steigen. Nahezu 20 Milliarden US-$ sind in den letzten Jahren investiert worden. Sollten die in Aussicht gestellten weiteren 60 Milliarden US-$ tatsächlich investiert werden, dann ist die Kaspi-Region eine der letzten grossen Gebiete der Welt, das von westlichem Kapital erobert wird. Zu diesem Schluss kommt die in Baku erscheinende Caspian Business News (CBN) in einer Sonderbeilage über die Regionalen Energie Perspektiven in der Kaspi-Region. GN veröffentlich die wesentlichen Informationen aus diesem Artikel. Regelmässige Wirtschaftsinformationen aus der Kaspi-Region und dem Kaukasus finden Sie unter: www.caspianbusinessnews.com

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Hat die Tourismusmesse in Tbilissi eine Zukunft?

Das Bild ist symptomatisch für den Zustand des Tourismus in Georgien: Statt des gross angekündigten Auftritts der Welttourismusorganisation WTO auf der 4. Internationalen Tourismusmesse in Georgien blieb der Stand der WTO leer. Ob dies mit den Ereignissen im Pankisi und Kodori zu tun hat oder mit der Tatsache, dass Georgien seit sechs Jahren seine Mitgliedsbeiträge an die WTO nicht leistet und dort mit mittlerweile 136.000 $ Schulden auf der schwarzen Liste steht, ist unerheblich. Denn neben der WTO haben kurz vor der Messe auch noch sieben Länder ihre Teilnahme abgesagt.

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Schnell und effektiv
Private Schiedsgerichte in Georgien

Die Bedeutung der privaten Schiedsgerichte in einem Umbruchland wie Georgien wurde in einer Konferenz der Weltbank in Tbilissi unterstrichen. Hauptreferent war Dr. William Simons von der holländischen Universität Leiden. Er betonte insbesondere die Notwendigkeit einer Alternative zum staatlichen Gerichtswesen und wertete dies als einen Ausdruck der Wahlfreiheit für die Bürger Georgiens.

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