Ausgabe 1/02, 9 Februar
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Der lange Abschied des Eduard Schewardnadse

Das eigentlich Unvorstellbare nimmt langsam aber sicher Gestalt an: Die Republik Georgien ohne Eduard Schewardnadse. Seit nunmehr fast zwei Generationen gibt es für die Georgier keine andere Regel als diese, dass ohne Eduard Ambrosewitsch Schewardnadse, den Freund oder Feind gleichermassen anerkennend den weissen Fuchs nennen, nichts geht im Lande, gegen ihn schon gar nicht. Die friedlich protestierenden Studenten, die Anfang November den Präsidenten dazu zwangen, gleich sein ganzes Kabinett zu entlassen, stellten erstmals unverblümt die Frage nach seinem eigenen, vorzeitigen Rückzug aus der Politik. Während vor allem in Deutschland nach dem Regierungssturz von Tbilissi die bange Frage gestellt wird, ob Schewardnadse noch Herr der Lage in Georgien sei, ob er angesichts einer offenen Opposition und tagelanger Demonstrationen in der Hauptstadt die Probleme seines Landes noch würde lösen können, wird in Georgien eines immer deutlicher: Schewardnadse selbst wird zum Problem, zumindest die Medien kennen kaum noch ein anderes Thema als den Rücktritt des weissen Fuchses.

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Der weisse Fuchs

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