Ausgabe 15/02, 9. Okt. Archiv
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Bei der Kreuzigung Christi soll einem jüdischen Georgier aus Mzcheta, ein gewisser Elios, das Gewand Christi zugefallen sein. Er brachte es nach Georgien und seine zum Christentum bekehrte Schwester Sidonia berührte das Gewand, worauf sie an Ort und Stelle verstarb. Auf ihrem Grab wuchs eine libanesische Zeder. Miriam, der erste christliche König Georgiens, liess über dem Grab Sidonias eine Kirche bauen, wofür er aus der gefällten Zeder sieben Säulen fertigen liess. Sechs dieser Holzpfeiler liessen sich in die Erde rammen, die siebte aber blieb schwebend in der Luft stehen. Erst nach einem Gebet der heiligen Nino, die den Geogiern das Christentum gebracht hatte, senkte sich dieser Pfeiler ebenfalls in die Erde. Heiliges Öl fliesst seither aus dieser Stelle und die Kirche erhielt den Namen "Sweti Zchoweli", was nichts anderes bedeutet als "Lebensspendende Säule".

Auch heute noch schlägt in der Kathedrale Sweti Zchoweli in Mzcheta das orthodoxe Herz des Landes. Das wird jedem deutlich, der vor allem an Wochenenden die Kirche besucht. Sie wurde mehrfach zerstört und umgebaut. Ihre heutige Gestalt reicht im Wesentlichen auf das 11. Jahrhundert zurück.

In allen Reiseführern und auf vielen Internet-Seiten wird Sweti Zchoweli mehr oder weniger ausführlich beschrieben. GN will dem nichts hinzufürgen, aber mit dieser ausführlichen Strecke fotografischer Impressionen einen optischen Eindruck von der Schönheit der grössten Kathedrale Georgiens vermitteln.

Fotos:
Rainer Kaufmann

 

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