Ausgabe 15/02, 9. Okt. Archiv
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Endlich eine Lösung für Rustawi?
Italienische Finanzgruppe steigt im Metallröhrenwerk ein

Die italienische Finanzgruppe "Ares Export-Import" hat am Samstag in Rustawi einen vertrag unterzeichnet, wonach sie innerhalb von 15 Jahren insgesamt 240 Millionen $ in die Rehabilitation des Röhrenwerkes investieren will. 108 Millionen davon sollen allein dazu dienen, aufgelaufene Schulden abzubauen. Nach der Sanierung wollen die italienischen Investoren das Werk ganz übernehmen. Das marode Kombinat wird derzeit von einem Gläubigerrat verwaltet, dem neben dem georgischen Staat, der 22 Millionen $ Forderungen hat, hauptsächlich der russische Gasgigant ITERA mit 28 Millionen $ Forderungen. Beide sind mit dem italienischen Sanierer einverstanden, wollen vor einer Übergabe des Betriebes aber zunächst dessen Schulden getilgt sehen..

Mit der Vertragsunterzeichnung wurde am Samstag bereits das Röhrenwerk wiedereröffnet, in das die Italiener beretis zwei Millione investiert haben. Dort sollen Röhren mit 73 cm Durchmesser hergestellt werden, nach denen in Aserbaidschan und Mittelasien eine grosse Nachfrage bestehe. Insgesamt sind in den wieder aktivierten Teilen des Kombinates 750 Menschen beschäftigt, zusammen mit der Verwaltung bietet das Kombinat derzeit schon rund 1.000 Arbeitsplätze. Das Durchschnittsgehalt im ersten Monat betrug 300 GEL, es soll auf rund 400 ansteigen.

 
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