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Ausgabe 04/04
17. März
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Vor Keta Matabeli ist nichts sicher: Wellpappe, Illustrierten, Bücher, Holz- oder Metallteile, heruntergekommene Schach- oder Backgammon-Bretter. Es gibt nahezu nichts, was sie nicht für ihre einzigartigen Collagen gebrauchen könnte. Manchmal erinnern Ketas bunte Kompositionen an Ikonen, selbst wenn sie nichts zu tun haben wollen mit der kanonischen Strenge einer orthodoxen Ikone. Aber Keta spricht selbst vom spirituellen Aspekt ihrer Arbeit, was ja auch integraler Bestandteil des Ikonen-Schreibens ist. Keta nimmt auch jüdische oder muslimische Themen auf, um zu verdeutlichen, dass diese Religionen im Grunde genommen doch ein und dasselbe Buch eint, egal ob es Bibel heißt, Thora oder Koran heißt. Gefunden haben wir diese Collagen im Foyer des Obersten Gerichtshofes, wo Lado Tschaturia, Präsident des höchsten georgischen Gerichtes, immer wieder mit interessanten Ausstellungen aufwartet. Im Büro des Gerichtspräsidenten hat sie mit Materialien des Gerichtsarchivs in drei Collagen die Geschichte des Obersten Gerichtshofs Georgiens aufgearbeitet. Diese Collagen sind nicht für jedermann zugänglich, wir durften sie aber fotografieren.
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