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Ausgabe 14/03
17. September















Sie kommen aus Deutschland und haben einen nahezu abenteu-erlichen Weg hinter sich: Temuri und Schota, die beiden Fahrer zweier PKW-Transporter, die wir auf einem 2.500 m hohen Pass in der Türkei treffen, kurz vor dem Grenzort Possof. Die überlangen PKW-Transporter, jeder mit neun PKw bestückt, haben georgische Num-mernschilder, die PKW`s, teilweise Unfallfahrzeuge mit ganz beachtlichen Be-schädigungen, kommen aus Deutschland. Sie sol-len in Georgien hergerich-tet und verkauft werden.

Wegen der Überlänge der Transporter konnten die beiden die bequemere Route über Österreich und Italien nicht nehmen. Deshalb fuhren sie über Polen und die Ukraine, um von dort mit einem Schiff über das Schwarze Meer in die Türkei, nach Trab-zon, überzusetzen.Und dann ging es über die kurvenreiche Passstrasse nach Ardahan und von da nach Tbilissi. 19 Tage waren sie unterwegs, als wir sie trafen, zwei wei-tere würden sie bis Tbilissi brauchen, erklärten sie uns. Die alte Regel, dass sich ware immer den günstigsten Weg sucht, scheint sich zu bestätigen, auch wenn der Weg auf den ersten Blick recht umständlich erscheint.

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