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Ausgabe 13/03
3. September





































Am Sewansee fährt man normalerweise nur vorbei, wenn man von Tbilissi nach Eriwan will oder umgekehrt. Oder man kommt für einen kurzen Tagesausflug aus der armenischen Hauptstadt, besichtigt die beiden Kirchen auf der Halbinsel und macht sich dann zhurück nach Eriwan oder sucht noch die beiden Klöster von Dilishan. Dabei entpuppt sich der See, der am höchsten gelegene Binnensee der ehemaligen Sowjetunion, als abwechslungsrieches Landschaftswunder, wenn man sich der Mühe unter-zieht, ihn zu umrunden. Da stehen bunte Holz-hütten am Strand, als wäre man an einem nor-wegischen Fjord. Etwas weiter hinter am See gibt sich die Landschaft italie-nisch verspielt, danach wieder griechisch karg. Auf keinen Fall wie an einem Binnensee auf ei-ner Höhe von 2.000 Me-tern. Dazu kommen ein paar wirklich sehenswerte Kirchen und der Friedhof von Noradus mit Hunder-ten von einzigartigen Kreuzsteinen, den typi-schen Chatschkars. Wer am Sewansee nur schnell vorbeieilt, ahnt nicht, was er alles an Eindrücken versäumt. Mittlerweile hat sich auch das Angebot an Hotels und Restaurants ganz erheblich gebessert, für viele Eriwaner ist der Sewansee die einzige Möglichkeit, einen som-merlichen Badeurlaub zu verbringen. Direkt an der Autobahn gelegen, wartet gar ein neuen Top-Hotel mit Badepark auf zah-lungskräftige Gäste. Zum Mittag- oder Abendessen empfiehlt das GN-Team die einfache Strandkneipe am Sewan-Motel: Gegrillte Auberginen, Fisch und Kebab, dazu armenischen Roquefort, Lawasch-Fla-denbrot und einen exqui-siten armenischen Kognak vor einer griechischen Meereskulisse 2.000 m über dem Meeresspiegel - das Angebot ist nach wie vor einmalig.
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