Ausgabe 10/03
11. Juni


Holzskulpturen und verwirrende Installationen. Mit dieser Überraschung wartete die deutsche CIM-Expertin und Tourismus-Planerin des Nationalparks Bordschomi-Charagauli, Karin Steinmetzer, zur Saisoneröffnung 2003 auf. Entlang des 3 km langen Rundweges am Besucherzentrum in Bordschomi durften Studenten der Kunstakademie Tbilissi das Naturerlebnis mit ihren Kreationen anreichern.

Der Rundweg, der in diesem Frühjahr erst angelegt wurde und der Gästen einen ersten Einblick in die landschaftliche Schönheit des Nationalparks geben soll, wurde am Pfingstsonntag von der georgischen Umweltschutzministerin Nino Tschobadse eröffnet. Rund 200 Gäste kamen zur Zeremonie und machten sich anschließend auf den kurzen Rundweg.

Der Nationalpark wurde mit einer erheblichen finanziellen Unterstützung durch die Bundesrepublik Deutschland eingerichtet. Er umfasst 79 Hektar nahezu unberührter Kaukasus-Natur und bietet den Besuchern auf mehreren ausgeschilderten Wanderwegen mit Übernachtungsmöglichkeiten in einfachen Touristenhütten unvergleichliche Natur-Erlebnisse (mehr dazu im Archiv von georgien-news). Der Nationalpark Borschomi-Charagauli ist der einzige Nationalpark im gesamten Kaukasus, der einen Vergleich mit Nationalparks in anderen Ländern oder Erdteilen standhält. Für Georgien bedeutet diese Art von Naturpark etwas Neues, weshalb Swiad Gotsiridse, der Direktor des Nationalparks, die Hoffnung aussprach, dass nicht nur ausländische Touristen und in Georgien lebende Ausländer das Angebot des parks nutzen sondern auch die georgische Bevölkerung.

Fotos: Irine Epitashvili







































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