| 
		 | 
		 | 
	  
			  Georgien
			- ein Reise-Lesebuch 
			 
Georgien 
Reise zum Buch 
Georgien - ein Reise-Lesebuch
 
  In seinem zweiten Kaukasus-Buch schildert Rainer Kaufmann Land,
  Leute und Geschichte so intensiv wie kein anderer Autor. 20 Jahre Erfahrung
  als Journalist und Unternehmer verdichten sich zu einer Landschaftsbeschreibung,
  in der vor allem auch der leidvolle Übergang vom Sowjetsystem zu Marktwirtschaft
  und Demokratie ausführlich beschrieben wird. Kein ausländischer Journalist
  hat die letzten zwei Jahrzehnte so intensiv in Georgien verbracht wie der Gründer
  von ERKA-Reisen. 
       
  Deshalb bieten wir im Sommer 2009 an zwei Terminen (1. – 15.
  August und 29. August bis 12. September) eine Reise der besonderen Art: eine
  zweiwöchige Expedition durch den Kleinen und Großen Kaukasus, geführt vom Autor
  des aktuellen Reise-Lesebuchs. Abseits der Hauptstraßen führt er Sie zu all
  den Plätzen und Personen, die ihm in den letzten zwei Jahrzehnten in Georgien
  ans Herz gewachsen sind. Die Route geht über atemberaubend schöne Schotterpässe
  bis nach Swanetien, einer seit Jahrtausenden abgeschlossenen und archaischen
  Hochgebirgslandschaft am Fuße des Elbrus. Sie genießen dramatische Landschaften,
  treffen immer wieder auf die berühmte georgische Gastfreundschaft und besichtigen
  einmalige Kulturdenkmäler. Die Reise findet in geländegängigen Allradfahrzeugen
  statt, die es ermöglichen, besonders abgeschiedene Plätze und Strecken zu fahren.
  Eine Reise für Leute mit etwas Abenteuerlust und der Bereitschaft, die eine
  oder andere kleinere Strapaze zu akzeptieren. Der Lohn: ein intensives Reiseerlebnis,
  wie es kein anderer Reiseveranstalter anbietet. Eine Reise, die neben Landschaft
  und Kultur auch einen einzigartigen Einblick in die wirtschaftlichen, politischen
  und ethnischen Verhältnisse des Kaukasus-Landes bietet. Und wenn der Reiseverlauf
  es zulässt, machen Sie immer wieder einmal einen kleinen Abstecher zu einem
  der vielen Geheimtipps, die Rainer Kaufmann in Georgien kennt. 
     
    Reiseverlauf: 
1. Tag: Anreise 
  Flug Frankfurt - Tbilissi mit Georgian Airways, Transfer vom Flughafen zum
    Hotel Kartli in der Stadtmitte von Tbilissi. Übernachtung in Tbilissi. 
       
  2. Tag: Stadtbesichtigung Tbilissi 
  Rundgang und Rundfahrt durch die Altstadt von Tbilissi mit wunderschönen Innenhöfen,
  Jugendstilgebäuden und Kirchen. Auf dem Programm steht nicht die touristische
  Pflicht. Rainer Kaufmann zeigt Ihnen vielmehr die Kür von Tbilissi, seine Lieblingsplätze.
  Und am Abend führt er Sie in die Tradition des georgischen Gastmahls mit Trinksprüchen,
  gutem Wein und georgischen Spezialitäten ein. Übernachtung in Tbilissi. 
     
  3. Tag: Über Mzcheta und Gori in den Kleinen Kaukasus 
  In der historischen Hauptstadt Georgiens Mzcheta besuchen Sie zunächst zwei
  der wichtigsten Kirchenbauten des Landes: die Kreuzkirche aus dem 6. Jahrhundert
  und die Kathedrale Sweti Zchoweli aus dem 12. Jahrhundert, aber auch ein vorchristliches
  Gräberfeld, an dem viele achtlos vorbeifahren. In Gori, dem Geburtsort von
  Josef Stalin besuchen Sie das Stalin-Museum mit seinem Geburtshaus und dem
  Eisenbahn-Salonwagen des Diktators. Dabei soll keineswegs dem "größten
  Sohn Georgiens" gehuldigt werden. Aber die Art und Weise, wie Stalin nach
  wie vor in Georgien präsent ist, gehört zur Geschichte des Landes. Im Kurort
  Bordschomi machen Sie Station an einem kleinen Bahnhof aus der Stalinära, einem
  architektonischen Kleinod, und besichtigen den mittlerweile sanierten Kurpark,
  in dem früher einmal der russische Hochadel lustwandelte. Heute ist er ein
  für georgische Verhältnisse überaus attraktiver Kinder-Vergnügungspark. Am
  Abend erreichen Sie mit der Schmalspurbahn den Höhenkurort Bakuriani, früher
  Trainingszentrum der sowjetischen Ski-Nationalmannschaft. Georgien hatte sich
  mit Bakuriani vergeblich um die olympischen Winterspiele des Jahres 2014 beworben.
  Übernachtung in Bakuriani. 
     
    4. Tag: Elbrus-Blick und Höhlenkloster 
  Frühmorgens geht die Fahrt auf den Tzrazkaro-Pass (2.454 m), über den auch
  die neue Pipeline von Baku nach Ceyhan führt. Auf der Passhöhe bietet sich
  bei guter Fernsicht ein sensationelles Panorama: die schneebedeckte Kette des
  Großen Kaukasus vom Elbrus bis zum Kazbek. Vorbei an Sommerweiden azerischer
  Schafhirten geht die Fahr weiter zum 2.000 m hoch gelegenen Tabazkuri-See.
  Das Dorf Tabazkuri ist von Armenien bewohnt. Über eine kleine Holperstrecke
  geht es zur Stadt Achalkalaki, bekannt durch die russische Garnison, die nach
  jahrelangen Verhandlungen im Laufe des Jahres 2006 endlich abgezogen wurde.
  Achalkalaki ist das Zentrum des armenischen Siedlungsgebietes in Georgien.
  Auf der Dschawacheti-Hochebene besuchen Sie ein einmaliges Kulturdenkmal, eines
  der letzten noch bewohnten Erdhügelhäuser Georgiens. In ihnen haben früher
  Mes`cheten gewohnt, ein Volksstamm, der von Stalin vertrieben wurde und seit
  Jahren auf seine Rückkehrrechte pocht. Am Rande der Dschawacheti-Hochebene,
  einem fruchtbaren Kartoffelanbau-Gebiet, sehen Sie mehre 100 m hinunter in
  den Kura-Canyon, in dem sich auf der gegenüberliegenden Seite das Höhlenkloster
  Wardsia (12. Jahrhundert) befindet. Eine dramatisch schöne Schotterpiste führt
  am Rande des Canyons hinunter nach Wardsia, wo Sie das einmalige Höhlenkloster,
  das wieder von Mönchen bewohnt ist, mit seinen herrlichen Fresken besichtigen.
  In der nahe gelegenen Stadt Achalziche wartet als Lohn für den anstrengenden
  Tag eine lokale Spezialität: ein Maulbeerschnaps. Übernachtung in Achalziche. 
     
  5. Tag: Über den Goderzi-Pass ans Schwarze Meer 
  Einer der schönsten Pässe Georgiens, der Goderzi-Pass (2.025 m) führt in die
  subtropische Provinz Adscharien ans Schwarze Meer. Unterwegs machen Sie Station
  im Dörfchen Sarsma, bekannt durch eine wunderschöne Kirche. In Adscharien leben
  Georgier, die jedoch wegen langer türkischer Besatzung meist Muslime geblieben
  sind. Übernachtung in Batumi. 
     
    6. Tag: Vom Schwarzen Meer nach Swanetien 
  Am Schwarzen Meer entlang führt die Fahrt nach Norden und dann in den Großen
  Kaukasus. Ein dramatisch schöner Tagestrip durch die teilweise wilde Schlucht
  des Inguri-Flusses, der aus Swanetien ins Schwarze Meer führt. Übernachtung
  in einer Privatpension in Betscho. 
     
    7. Tag: Über Mestia nach Uschguli 
  In der swanischen Hauptstadt Mestia besuchen Sie zunächst das eindrucksvolle
  Ikonenmuseum mit einer Sammlung wertvoller Ikonen aus dem Mittelalter, danach
  das Matschubi-Museum, das Ihnen einen Einblick in die traditionelle Lebensart
  der Swanen gibt. Von da geht es durch die Ingurischlucht hinauf nach Uschguli,
  dem auf etwas mehr als 2.000 m Höhe gelegenen "höchsten Dorf Europas".
  Unzählige Geschlechtertürme charakterisieren diese archaische Landschaft. Übernachtung
  in einfachen ländlichen Unterkünften in Uschguli. 
     
    8. Tag: Ruhetag in Uschguli 
  Genießen Sie das besondere Tempo des ländlichen Dorflebens, in dem es nur wenige
  Zeitbegriffe gibt: Morgen, Mittag, Abend - Frühling, Sommer, Herbst und Winter.
  Wer will, kann eine Wanderung zum Schkara-Gletscher unternehmen oder auf den
  benachbarten Zagar-Pass (2.623 m) fahren. Auf alle Fälle werden Sie die Lamaria-Kirche
  besichtigen und das einzigartige Ikonenmuseum. Übernachtung in Uschguli. 
     
    9. Tag: Zurück in die Kolchis-Hauptstadt 
  Bevor es durch die Ingurischlucht zurück ans Schwarze Meer geht und von da
  in die Kolchis-Hauptstadt Kutaissi, zeigt Ihnen Rainer Kaufmann noch ein oder
  zwei Kleinode, kleine Kirchen mit einem herausragenden Freskenschmuck oder
  herrlichen Ikonen. Übernachtung in einer Privatpension in Kutaissi. 
10. Tag: Kathedrale, Kloster, Synagoge 
  Nach den anstrengenden Tagen im Großen Kaukasus wartet in Kutaissi ein erholsameres
    Programm. Nach einem Stadtbummel mit Marktbesuch besichtigen Sie die eindrucksvolle
    Ruine der Bagrati-Kathedrale (12. Jahrhundert), das schönste Kloster-Ensemble
    Georgiens Gelati (12. Jahrhundert) und die Synagoge. Seit mehr als 2.400
    Jahren leben Juden unbehelligt in Georgien, Kutaissi ist eines der noch aktiven
    Zentren jüdischer Besiedelung. Übernachtung in Kutaissi. 
       
      11. Tag: Über Nikorzminda nach Tbilissi 
  Auf dem Rückweg zur georgischen Hauptstadt machen Sie noch einenAbstecher über
  die ehemalige Bergwerksstadt Tkibuli und den Nakeralos-Pass (1.217 m) zur herrlichen
  Bischofskirche Nikorzminda, berühmt für ihre Fresken und den reichhaltigen
  Steinmetzschmuck. Übernachtung in Tbilissi. 
     
    12. Tag: Tbilissi und Umgebung 
  Ein Tag voller Überraschungen. Zum Beispiel die kleine Meteostation, in der
  Josif Dschugaschwili einst Wetterdaten sammelte, bevor er als Stalin die Bühne
  der Weltpolitik betrat. Oder der Kukia-Friedhof, ein wunderschöner Platz mit
  vielen Jugendstil-Gräbern. Oder das Tbilissi-Meer, ein Naherholungsgebiet am
  Rande der Stadt. Oder das neue Geldmuseum, eine völlig andere Art, sich der
  Geschichte des Landes zu nähern. Oder das Historische Museum mit Sesswa und
  Mzia, den Urgroßeltern Europas. Übernachtung in Tbilissi. 
     
    13. Tag: Kachetien - Weinbauland 
  Die Georgier sind überzeugt, dass sie den Weinbau erfunden haben und nicht
  etwa die Griechen. Im ostgeorgischen Weinbauland Kachetien zeigt Ihnen Rainer
  Kaufmann nicht nur ein paar der schönsten Kirchen und Klöster des Landes. Den
  späten Nachmittag und Abend verbringen Sie bei einer Weinprobe. Übernachtung
  in Telawi (Privatquartiere).  
     
  14. Tag: Das Höhlenkloster in der Wüste 
  Nach allen landschaftlichen Erlebnissen erwartet Sie am letzen Tag noch eine
  Landschaft, die Sie in Georgien nicht erwarten würden: die Halbwüste Garedschi
  mit dem schönsten Höhlenkloster Georgiens Lavra. Auch hier führt Sie Rainer
  Kaufmann in die entlegeneren Ecken der eindrucksvollen Landschaft. Am Abend
  serviert er Ihnen in unserem eigenen Restaurant ein von uns kreiertes Menu
  der neuen georgischen Küche - eine echte Überraschung nach zwei Wochen traditioneller
  georgischer Küche. Übernachtung in Tbilissi. 
     
    15. Tag: Rückreise 
  Am Vormittag ist noch genügend Zeit für einen Einkaufsbummel in Tbilissi oder
  für einen Besuch im türkischen Schwefelbad in der Altstadt, bevor Sie am späten
  Nachmittag wieder zurück nach Frankfurt fliegen. 
Unsere Leistungen: 
  Flug Frankfurt-Tbilissi und zurück mit Georgian Airways. Alle Transfers in
    Allradfahrzeugen mit je drei bis vier Plätzen. Reiseleitung durch den Buchautor
    und Kaukasus-Experten Rainer Kaufmann. Übernachtungen mit Vollpension in
    Doppelzimmern in landesüblichen ***-Hotels mit Dusche/WC (Tbilissi/Batumi),
    in guten Gästehäusern (Achalziche/Kutaissi) mit Etagendusche/WC und in ausgesuchten
    bäuerlichen Privatquartieren (Betscho/Uschguli - WC außerhalb). Alle Eintritte.
    Reisesicherungsschein mit Rücktrittsversicherung. 
       
      Termine: 
  01. August - 15. August 2009 
  29. August - 12. September 2009 
   
  Pauschalpreis pro Person 
  EUR 2.380 (Reisegruppe 12 Personen 
  EUR 2.520 (Reisegruppe 9 Personen) 
  EUR 2.720 (Reisegruppe 6 Personen) 
  EUR 3.240 (Reisegruppe 3 Personen) 
Zusatzkosten: 
  Einzelzimmerzuschlag EUR 120,--  
  Visagebühren fallen z.Z. nicht an  
   
  Buchung per e-mail: 
  service@erkareisen.de 
 
 | 
		 | 
		
        
         
          
         
         
          
       
        
         
          
         
         
          
         
         
          
         
         
          
         
         
          
       
        
         
         
       
          
       
          
         
       | 
		 | 
		 | 
		 |